Der Vorname
Neues Kellertheater Wetzlar
Eine gemütliche Gartenparty soll es bei dem gutbürgerlichen Ehepaar Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth werden. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, ein guter Freund seit Kindertagen.
Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für “Stimmung” zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft. In hitzigen Wortgefechten treten plötzlich „Wahrheiten“ zutage, die man im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens wahrscheinlich besser hätte verschweigen sollen.
Das Neue Kellertheater Wetzlar freut sich seine erfolgreiche Inszenierung der vergangenen Spielzeit nun im Rahmen des Pop-up Festivals „Rosengärtchen Live“ in einer Corona-kompatiblen Version zu zeigen.
Das Theaterstück erzählt unter dem Deckmantel der Komödie davon, wie brüchig Freundschaften sein können, wenn zu viel Unausgesprochenes unter der Oberfläche köchelt.
Eine Veranstaltung im
Präsentiert von
Termine & Tickets
7. August: 21:00 Uhr Ersatztermin: 11. August, 21:00 Uhr |
Ausverkauft Keine Abendkasse |
6. August: 20:00 Uhr Ersatztermin: 10. August, 20:00 Uhr |
Ausverkauft Keine Abendkasse |
Eintrittspreis: 18,00 €
+5€: Das Kulturförderticket
Mit dem »Kulturförderticket« bieten wir Euch die Möglichkeit, dass Ihr unseren KünstlerInnen eine Förderung von 5 Euro zukommen lasst. Bei uns treten alle Mitwirkenden (auch die Crew) unter besonderen Bedingungen auf, weil sie endlich wieder arbeiten wollen. Mit dieser Förderung nähern wir uns dem Normalzustand ein bisschen an. Diese Leistung ist aber absolut freiwillig.
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Über diese Veranstaltung
Schauspiel von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
Deutsch von Georg Holzer
Regie: Christoph Drewitz
Darsteller:
Elisabeth Garaud-Larchet: Verena Kowarsch
Pierre Garaud: Christoph Drewitz
Claude Gatignol: Sven Bühler
Vincent Larchet: Jan Frech / Jens Schomber
Anna Caravati: Miriam Frech
Logo: Andreas Paal
Fotos: Katharina Käding